Clip zum Lesen
Herr Geir, wann sind denn Sie geboren, wo und was waren Ihre Eltern? - Ja, das sind .. arme Leute gewesen. Der Vater ist Fuhrwerker
gewesen, hat Pferde gehabt. Ich kann mich daran erinnern, dass wir als Kinder .. immer unter den Rössern gewesen sind ..
danach nicht mehr, weil dann hat bald der Krieg angefangen, und da hat er müssen verkaufen. Da bin ich sieben Jahre alt gewesen.
Dann ist man in die Schule gegangen und .. da ist es ganz gut gewesen. Da hat man aber einen .. Zettel bekommen, da hat man
nicht können kaufen, man hat einen Zettel bekommen, wo darauf gestanden ist, wie viel man kann holen und nicht mehr. Da ist
es dann immer schlechter geworden. Am Ende vom Krieg hat man fast nichts mehr gekriegt. Brot .. kein Brot mehr gekriegt.
Und bei den Bauern, die haben die Mühlen geschlossen, und da haben sie mahlen auch nicht können, da hat man nichts mehr gekriegt
von den Bauern. Die Milch, die hat man müssen .. holen eine Stunde weg, Milch hat man da keine gekriegt. Oder man hat müssen
ganz hinauf auf den Berg, ganz hinauf die Milch holen. .. Das ist etwas Verfluchtes gewesen.